FIYAWARE ist im Kern ein FHIR© Server, der mit zugehöriger Business Logik, das Speichern von Daten in Fhir entweder temporär, direkt am Server oder über eine extern angebundene Datenbank langfristig ermöglicht. Weiters bietet FIYAWARE die Möglichkeit nicht FHIR-Daten nach FHIR zu transformieren und auch FHIR-Daten in ein bestehenden Datenschema umwandeln.
Die Black Tusk bietet Unterstützung bei der Integration in ein bestehendes System und Support, der gerne für alle Fragen zur Verfügung steht. Wir arbeiten nach einem Feature driven development, was den Kunden die Möglichkeit gibt, direkten Einfluss auf die Entwicklungs-Roadmap zu nehmen. Fiyaware bietet eine DSGVO conforme Löschfunktion und ist ISIK-Zertifiziert. Unser FHIR-Server kann jedes Profil speichern und fast 100% validieren. Diese Funktionalität und unsere Langjährige Erfahrung in der FHIR-Beratung heben uns klar von unseren Mitbewerbern ab.
FIYAWARE Server ist die Kernkomponente des FIYAWARE Suite, während HealthStorage eine spezifische Anwendung von FIYAWARE Suite ist, die den Anforderungen eines Medizinprodukts genügt und von HSE365.at angeboten wird. Die Suite umfasst weitere Module zur Interoperabilität im Gesundheitswesen (Datentransformation etc).
FIYAWARE kann von Black Tusk GmbH und HSE365AT durch direkte Kontaktaufnahme oder über den Microsoft Azure Marketplace (Link sobald verfügbar) erworben werden.
Preis auf Anfrage.
Die Auslieferung des Docker-Images erfolgt nach Vertragsabschluss. Für die Installation wird ein eigener Server benötigt. Anforderungen an den Server sind Use Case spezifisch und können mit Unterstützung der Black Tusk GmbH erarbeitet werden. (Mind. Anforderungen für die reine Speicherung wären 4GB Ram und 4vCores (Virtual Cores). Alternativ ist ein Bezug auch über den Microsoft Azure Marketplace möglich. Die Abrechnung erfolgt hier stundenbasiert- es wird aber kein eigener Server benötigt.
Ja, FIYAWARE Server kann mit der deutschen elektronischen Patientenakte (ePA) kompatibel sein, da die ePA auf dem FHIR-Standard basiert. FIYAWARE Server unterstützt zudem eine Vielzahl an Profilen, die von deutsche Behörden (Gematik und KBV) publiziert wurden. Ein Aspekt zur Kompatibilität mit der ePA ist die Integration mit Fachdiensten und Komponenten der Telematikinfrastruktur. Diese Integrationen werden derzeit noch nicht unterstützt.
FIYAWARE kann in ein Praxisverwaltungssystem (PVS) integriert werden, um den Datenaustausch und die Interoperabilität zu verbessern. Entweder als zentraler Interoperabilitätsserver in der Gesamtarchitektur, als Kommunikationsserver oder auch als sogenannte Facade, basierend auf einem bestehenden PVS. Hierbei kann das PVS über die Facade nach außen in der FHIR Sprache kommunizieren und kann gleichzeitig ihr Datenmodell und die Architektur erhalten. Es ist lediglich erforderlich einen Connector oder Übersetzer zu implementieren. Dieser wird von Black Tusk gerne projektspezifisch entwickelt. Aufgrund der Tatsache, dass jedes System anders aufgebaut ist mit einem ganz eigenen Datenmodell ist dieser Connector immer eine Sonderanfertigung.
Das bieten wir auf Projektbasis an, ganz auf die Bedürfnisse des Kunden und vor allem auf dessen Use Case zugeschnitten. Die Schnittstelle ist gut dokumentiert und entspricht dem FHIR-Standard. Allerdings ist hier eine Definition des Inputs und Outputs sehr wichtig (Use Case Speicherung, Retrieval, Broker, etc.).
Wir unterstützen die FHIR-Standardversionen R4, R4b und R5.
Mit Black Tusk FHIR Consulting: Wir analysieren ihr bestehendes Datenmodell und transformieren oder erstellen daraufhin ihr maßgeschneidertes FHIR-Datenmodel.
Sie können fhir-engine so konfigurieren, dass sie auch ohne Authentifizierung, mit integrierter JWT-Authentifizierung oder mit Keycloak (Standard) arbeitet.
Unsere fhir-engine ist datenbankunabhängig gebaut, funktioniert aber am besten mit PostgresSQL. Sie können die Datenbank über die `DB_*` Umgebungsvariablen konfigurieren.
Um eine Suche gemäß der FHIR-Spezifikation unter Verwendung einer SQL-Datenbank durchführen zu können, normalisiert fhir-engine die fhir-Ressourcen in einer flachen Tabellenstruktur. Sie verwendet eine zweite Tabelle als Many-to-Many-Beziehungstabelle, um beliebig komplexe verkettete und rückwärts verkettete Suchen durchzuführen. Die Suchmöglichkeiten können einfach durch Hinzufügen von Suchparameter-Definitionen im JSON-Format gemäß der FHIR-Spezifikation erweitert werden.
Es werden Bundels vom Typ 'Transaction' und 'Batch' unterstützt.
Die `fhir-engine` wird durch eine eigene Bibliothek betrieben, die `fhir.resources` und `fhirpath.py` umhüllt, und gleichzeitig die offizielle FHIR Path-Javascript-Implementierung nutzt. Dies ermöglicht es `fhir-engine`, benutzerdefinierte Profile und Erweiterungen zu laden und Ressourcen gegen sie zu validieren.